Meine Seele ist so aufgewühlt, in einem wilden Sturm, Gedanken, sie stürzen, fortgerissen, zersprengt, hinabgesunken, träumte ich von einem Krieg, meine Angst verborgen in dunkler Nacht, im Schlaf gefangen, doch ängstige dich nicht, diese tiefe, raue Stimme, wie ein Echo, verhallte sie, sah ich mich in einem Flugzeug fliegen, stieg hinauf, weit über Wolken hinweg, Moskau in der Ferne verschwunden, eine rote Sonne leuchtend, Zerstörung, Zerfall, all meine Bilder waren so lebendig, verharrend, reiste ich, eine Welt, weit, wo nur, dachte ich, werde ich sein, eine Landschaft, die sich entfernte, in meinem Gedächtnis wurden Furchen gezogen, Spuren hinterlassend, meine Seele verborgen, durchsichtig, eine Stadt, ein Feld, ein Wald in tiefer Nacht schlafend, verworfen, all die Bilder, hin und her gerissen, plötzlich, gerodet, abgeholzt, nichts mehr, mein Wille aber blieb beständig, ein tiefer Atemzug nur, meine Freude wird wachsen, Leben, durchdringend, in all den Farben, heller Strahlen, rasend, zu lernen bin ich bereit, den Horizont erahnend, werde ich, in der Fremde, ein Zuhause finden, diese Hitze in der Stadt, in einer Oase liegt mein Studio, ein wild flackerndes Feuer hielt ich fest in den Händen, Shanghai, ich bin da, leise spreche ich jetzt, lass zurück, all diese Dunkelheit, Sturm, sei still!