The Moloch City Project

Künstlerportrait Sebastian Heiner – Axel Feuß

Sebastian Heiner ist zur figürlichen Malerei zurückgekehrt, ob vorübergehend oder dauerhaft, muss sich erst noch zeigen. In seinem neuesten Statement bezeichnet er das Figürliche als Zwischenstadium und Übergang zur Abstraktion. Dennoch ist gerade seit 2018 eine beachtliche Serie mittelformatiger und wandfüllender Gemälde entstanden, auf denen Figuren geometrisch gegliederte Bildflächen beherrschen. Sie marschieren aufeinander zu, fallen übereinander, zeigen sich in herrschaftlichen Posen oder recken verzweifelt die Arme empor. Auf Heiners Webseite bilden diese Gemälde unter dem Label „Figurativ“ eine eigene Werkgruppe.

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Beyond Paradise, 200 x 400 cm, Acrylic/Canvas, 2019, Courtesy of the Artist

Beyond Paradise – Jenseits des Paradieses – Axel Feuß

Figurative or abstract – Sebastian Heiner has yet to decide on an issue which has polarised art in the 20th century. Since the early 1990s, he has painted groups of highly abstract figures who communicate with one other with vehemence and sweeping gestures, figures from all imaginable social layers, in periods ranging from mythological times to the present, and from indeterminate regions of the world.

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