Ein Flüstern, so leise, so eindringlich, es spricht sich hinein in meine Gedanken, hineingegraben haben sich Ansichten, meine Überlegungen sind unübersichtlich geworden…sehe ich in einen Himmel, einen unbekannten Raum, einen schmalen Lichtstreifen leuchten, so weit fliege ich, so träume ich, Wolken schweben, vom Wind getrieben, höher und höher türmen sich weiße, weiche Berge. Habe Mut! Blicke ich auf Straßen, all die vielen Mensch und ihre einzigartigen Geschichten, Schatten, Schicht für Schicht, Erinnerungen, Eindrücke mischen sich. Meinen Herzmuskel spüre ich, der schlägt und schlägt. Wann wache ich auf? Nervenstränge überall, Blut in meinen Adern, ein schlafender Körper, der bin ich. Durchsichtig. Organe wachsen, die ich nicht kenne. Jeder Muskel muss neu erfunden werden, so spricht mein Körper. In einem unbekannten Land willst du arbeiten? Male nur! Ein neuer Mond ist aufgegangen. Wolken lösen sich auf. Wache auf! In einem fremden Zimmer wohne ich und in einer fernen Stadt will ich schlafwandeln.