Ein Wort fällt mir ein, ein Satz entsteht, Sätze formulieren sich, dieser ganze Prozess von Ausdruck, ein sich ausdrücken wollen, es liegt in mir selbst zu Grunde, vergraben und ich will mich befreien. Lauert das Gesagte, welches noch keine klare Gestalt angenommen, in einer Höhle, in der es so lange hockt und wartet und wartet und zeigt sich erst, als es gehoben, als Etwas, dass ich beschreiben will, doch letzten Endes, bleibt es ein dunkler Schatten. Dort auf der Leinwand bewahre ich das Spiel der Erscheinungen, so viele irisierende Elemente tanzen. Was für Gestalten werden aus dem Untergrund herausgelöst? Ich möchte Dinge klären, die mich Selbst erklären, aus mir herausbrechen wollen, damit ich meine Umgebung erfassen kann, eine Wirklichkeit darstellen, die außerhalb meiner inneren Nacht liegt. Bleibe ich in einem instabilen Zustand zurückgeworfen? Ich will weiterkommen, doch erklären lässt es sich niemals, dieses Unbekannte, welches so geheimnisvoll in der Dunkelheit festsitzt. Ich atme und atme. Ist es ein wildes, nacktes Tier? Gefangen in der Nacht? Und wie es mich anblickt!